Willkommen

Dieses Jahr fand unser Stammeslager in Wermelskirchen im Kurt-Hensche-Haus statt.

Wir waren mit 45 Pfadfindern vom Biber bis zum Rover am Start.

Es ist ein schönes Haus mit riesigem Außengelände, welches an den Wald angrenzt. Wir hatten eine tolle überdachte Feuerstelle und ganz viel Platz zum Buden bauen im angrenzenden Wald.

Die Wettervorhersage sah wirklich ganz schlecht bis bescheiden aus. Mit Starkregen über heftige Gewitter am ganzen Pfingstwochenende, aber der Wettergott und der Gott des Spaßes, die wir schon im vorherigen Sommerlager kennen gelernt hatten, hatten ein Erbarmen mit uns, denn das Wetter war super: Die ganzen Tage konnten wir draußen verbringen.

Viele Kinder lernten einen Halstuchknoten zu knüpfen, welcher aus regenbogenfarbener Kordel geknüpft wurde.

Unser Küchenteam verwöhnte uns kulinarisch und versetzte so einige Jungs in Staunen, denn Suppe kann ein großer Pfadfinder auch schon mal in der Not aus Löffelmangel mit einer Kelle essen. Ja richtig, mit großer Kelle und ganz ohne kleckern.

Die Jufis zelteten in Kohten und wurden dafür von den Bibern schwer beneidet. Eine Lagerrally fand in altersgemischten Gruppen statt und sorgte für viel Spaß.

 

Einen Filmeabend gab es dann am letzten Abend. Die Biber und Wös schauten „Raus aus dem Teich“ und die Jufis und Pfadis schauten „Inception“. Einige Leiter waren so begeistert von Andreas Beamer und Soundanlage, dass sie sogar noch eine Leiterfilmnacht hinterherschoben.

 

So schnell verging die Zeit und es hieß Montag morgen: Tasche packen, Zelte abbauen und das Haus und den Platz wieder aufräumen. Nach dem Frühstück wurden noch ein paar Spiele gespielt und dann galt auch schon: Abschied nehmen.

Schön wild und turbulent war die Zeit.